Moin ihr Lieben, ich bin der Fred, habe jetzt mein 25. Lebensjahr hinter mir gelassen und mache grade meinen Master in Friedens- und Konfliktforschung hier in Marburg. Meinen B.Sc. in Geographie habe ich in Hamburg gemacht. Kurz zu meinen Erfahrungen: Ich bin relativ viel rumgekommen die letzten Jahre, habe insgesamt über 40 Länder inzwischen bereist und eine ganze Zeit lang in Asien gelebt und gearbeitet. Auf den Philippinen war ich Musik-, Mathe- und Englischlehrer in einem Rehabilitationszentrum für Jugendliche. Als ich in Hamburg gelebt habe, habe ich mit Freunden eine Sprachschule für Geflüchtete aufgezogen und dementsprechend viel Deutsch als Fremdsprache gemacht. Ich kann inzwischen auch einige Erfahrung mit dem BAMF nachweisen, falls es da Probleme geben sollte. Ansonsten habe ich noch Kommilitonen aus dem Ost-europäischen Raum Statistiknachhilfe gegeben. Kurz zu meiner Nachhilfe Ich selbst mochte die Art und Weise wie uns Dinge in meinem Gymnasium damals erklärt und „beigebracht“ wurden nicht sehr. Ich konnte mich damit nicht identifizieren und habe nicht verstanden, wofür das gut sein soll. Heute weiß ich zwar wofür es gut gewesen ist, mit den Methoden bin ich trotzdem nicht einverstanden. Ich finde die Sprache zentral beim Vermitteln von Inhalten und es ist die Aufgabe des Lehrenden seine Sprache an seinen Partner anzupassen. Die Konzepte, die in der Schule gelehrt werden, sind nicht schwer zu verstehen. Wer aber schon Mal im Ausland war, weiß, dass eine Sprachbarriere selbst die simpelsten Sachen sehr kompliziert werden lassen kann. Mir macht es echt Spaß, rauszufinden, wie ich mich an meinen Gesprächspartner anpassen muss um Inhalte verständlich rüberzubringen. Ich war weder gern Schüler, noch gut darin und mache jetzt meinen Master. Wissensdurst und Intelligenz sind offensichtlich nicht durch Noten messbar.